Webdesign-Trends 2012

Webdesign ist immer gewissen Trends unterworfen. Wir alle können uns noch erinnern, dass noch vor wenigen Jahren eine Website, die etwas auf sich hielt, mit einem Flash-Intro versehen werden musste. Doch das ist längst vorbei! Die Bedeutung von Flash geht stark zurück, nicht zuletzt durch die Entwicklung von HTML5.

Durch die rasche Verbreitung von Smartphones sehen wir uns wieder größeren Veränderungen ausgesetzt. Die aktuellen Trends sind in Varianten in den Fachmagazinen und Fachblogs nachzulesen. Die Zeitschrift Internet Magazin listet in ihrer neuesten Ausgabe (03/12) zehn Trends auf und führt gleich an erster Stelle Mobile first an, d.h. die Version für mobile Endgeräte würde noch vor der Desktop-Version erstellt werden.

Damit eng verknüpft ist das sogenannte Responsive Webdesign, das auf flexiblen Layouts aufbaut. Die Anzeige passt sich dem zur Verfügung stehenden Platz an und das kann unter Umständen die Entwicklung einer eigenen Variante für mobile Endgeräte ersparen.

Die Verbreitung von berührungsempfindlichen Displays wird laut Internet Magazin zu einer stärkeren Berücksichtigung von Touch-Steuerung führen, wovon speziell mouseover-Effekte betroffen sein werden. Bedingt durch die kleinen Display-Flächen beobachtet man einen Trend zu Luftigen Designs, man konzentriert sich auf das Wesentliche nach dem Motto “weniger ist mehr”. Dieses  luftige Design wird auch durch einen weiteren Trend unterstützt, der Einbindung eines Großen Kopfbereiches. Flächige Bilder sollen für die emotionale Bindung sorgen.

Da bedingt durch die luftigen Designs wieder viel freie Fläche vorhanden sein wird, könnte auch Gemusterter Hintergrund wieder verstärkt eingebunden werden. Abwechslungsreiche Typografie, Hochwertige Icons  und Flexible Grid-Systeme werden als weitere Trends angesehen. Und natürlich darf Mehr Social Networking nicht fehlen. Laut dem Social-Media-Experten Justin Kistner von der Webanalysefirma Webtrends (http://www.webtrends.com) wird das Social-Media-Zeitalter vermutlich im Jahr 2012 seinen Höhepunkt erreichen.

Die OCG bereitet für das Frühjahr 2012 ihren neuen Webauftritt vor und wird versuchen, auf  diese Trends unter Beachtung der Accessibility-Aspekte Rücksicht zu nehmen.

Unser neu gestaltetes Zertifikat OCG Web Management bescheinigt den Großteil der Kompentenzen, die man zur Entwicklung moderner Websites benötigt. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Planung, Gestaltung und Usability gelegt; Social Media-Einbindungen finden bei den Promotion Methods Berücksichtigung. Neue Module betreffen den Umgang mit Content Management Systemen (CMS), Web Video und PHP-Progammierung.
Wir wünschen allen Interessierten recht viel Erfolg!

Dieser Beitrag wurde unter IT Kompetenz, Johann Stockinger abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf Webdesign-Trends 2012

  1. Åsel sagt:

    Interessant zu lesen wie Sie aus Österreich die Trends sehen, und über Euer OCG Program.
    Grüsse aus Norwegen!