Nach dem anstrengenden Wettbewerbstag haben wir uns heute einen ganztägigen Ausflug in den Südwesten Sloweniens verdient.
Mit insgesamt drei Bussen fuhren wir zur Postojna Höhle, die 60 Minuten von der Hauptstadt Ljubljana entfernt liegt. Der meistbesuchte Höhlenkomplex Europas ist ca. 24 km lang, wovon knapp 5,3 km besuchbar sind. Die Tropfsteinhöhle ist sehr beeindruckend. Mit einem kleinen Zugsystem kann man einen Teil der Höhle erkundet und die zahlreichen Stalaktiten und Stalagmiten bewundern. Und nach den für Ljubljana üblichen 30° C war die Höhlentemperatur von kühlen 9° C eine erfrischende Abwechslung.
Nach der Höhlentour gab es in einem naheliegenden Hotel ausgerechnet Wiener Schnitzel zum Mittagessen (nur nicht ganz so köstlich, wie das österreichische Original ).
Am Nachmittag besuchten wir eine weitere Attraktion dieser Gegend: die Predjama Burg – slowenisch “Predjamski grad”, was soviel wie “Burg vor der Höhle” bedeutet. Bei der Führung gab es viele historische Fakten und Legenden über diese Gegend.
Für die Team Leader stand dann noch die Übersetzungsarbeit für den zweiten und letzten Wettbewerbstag an: Am Freitag ist also wieder Daumen drücken angesagt.
Für das österreichische Team: Florian Leimgruber
Fotos: Florian Leimgruber