IOI 2017: Erster Wettbewerbstag

Gut vorbereitet gingen am 30. August 2017 in der Früh unsere vier Besten der Österreichischen Informatikolympiade an den Start der Internationalen Olympiade IOI.

Die beiden Teamleader Gerald Futschek und Wolfgang Thaller sahen schon in der Nacht davor beim Übersetzen der drei Aufgaben, dass alle Teilnehmer sehr stark herausgefordert werden. Innerhalb von fünf Stunden hatten sie sehr anspruchsvolle und gedanklich schwierige algorithmische Programmieraufgaben zu lösen.

  • Bei der ersten Aufgabe galt es in mehreren sehr großen Gärten in denen es bereits Steine als Hindernisse gibt, Büsche als weitere Hindernisse so zu pflanzen, dass Labyrinthe mit schmalen Wegen entstehen, in denen sich möglichst viele Kinder verstecken können sollten. Eine optimale Lösung ist nachweislich in der vorgegebenen Zeit nicht berechenbar, daher mussten Strategien gefunden werden möglichst gute Lösungen zu erzielen.
  • Die zweite Aufgabe verlangte an einem Mast Verkabelungen mit möglichst kurzer Kabellänge zu erzielen.
  • In der dritten Aufgabe musste eine Spielstrategie für ein 2-Personen-Spiel gefunden werden.

Unsere Olympioniken hielten sich trotz der sehr hohen Anforderungen relativ gut und erzielten folgendes Ergebnis:

41,66 Punkte  Moritz Stadler
33,36 Punkte  Niklas Hauber
28,87 Punkte  Jakob Wögerbauer
15,00 Punkte  Robin Gugel

Das österreichische Team bei der Ankunft in Teheran Das österreichische Team auf dem Weg zum Wettbewerb

Am Montag gibt es eine Exkursion. Wir hoffen, dass unsere Olympioniken dann am Tag 2 des Wettbewerbs noch zulegen können.

Text und Bild: Gerald Futschek und Wolfgang Thaller

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