Wie eine ECDL Prüfung in einer Schule abläuft, wurde am 1. Februar 2013 in einer kooperativen Mittelschule in Wien vom ORF mitgefilmt. Aber wie kam es dazu?
Ende November 2012 wurde in der ZiB2 ein Beitrag von Peter Teubenbacher, einem ZIB2 Journalisten, zu dem Thema “Mängel bei der IT Ausbildung” in österreichischen Schulen gebracht. Eingeleitet wurde der Beitrag mit den Worten “Der Informatikunterricht habe einen zu geringen Stellenwert im Schulalltag. (…) Grundsätzliches Computerwissen werde zwar vermittelt, für die notwendigen technischen Hintergründe bleibe aber wenig Zeit”, war die Conclusio der in dem Beitrag befragten ExpertInnen. Es gibt zwar einzelne Schulprojekte, die die Computerkenntnisse erweitern sollen, aber es fehle an einheitlichen Test, war das Schlusswort von Peter Teubenbacher.
Der Europäische Computer Führerschein (ECDL) ist genau so ein “einheitlicher Test”. In 148 Ländern umgesetzt und koordiniert, bietet er standardisierte Prüfungsinhalte. In Österreich machen bereits 800 Schulen an dem Zertifizierungsprogramm mit, welches aus unterschiedlichen Modulen besteht. Am 1. Februar 2013 fand in der Kooperativen Mittelschule in der Sechshauser Straße in Wien, eine ECDL Prüfung zu Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) statt. Auf Einladung der OCG kam Peter Teubenbacher vom ORF mit seinem Team und zeichnete die Prüfung auf. SchülerInnen, Christian Hofmeister als verantwortlicher Informatiklehrer und Thomas Geretschläger von der OCG wurden interviewt. Und wie der Beitrag in seiner Letztfassung ausgestrahlt wurde, sieht man hier:
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