von Mag. Isabella Gassama-Luschin, IBM
Ihre Schüler fit für die Zukunft machen. Dieses Ziel verfolgen 35 Wiener PädagogInnen aus der Grundstufe und der Sekundarstufe I nun mit neuen Skills. Sie waren die TeilnehmerInnen der ersten Workshop-Reihe „Informatisches Denken und Programmieren für Einsteiger“ von der OCG und IBM, die von 16. bis 18. Februar 2017 stattfand. Denn IT spielt in nahezu jeder Branche eine immer wichtigere Rolle. Es sind Technologien wir künstliche Intelligenz bzw. Cognitive Computing oder Blockchain, auf die wir die SchülerInnen im Sinne von Bildung 4.0 mit den nötigen Skills vorbereiten wollen.
„Computational Thinking“ oder „informatisches Denken“ ist nicht immer die Arbeit am Computer. Mit vielen Beispielen aus der WIZIK Zauberschule der Informatik, dem Biber der Informatik oder Teacherstryscience.org waren die PädagogInnen spielerisch auf der Spur von Abstraktion, Generalisierung, Dekomposition und Algorithmen. Problemlösungskompetenzen und das Finden von neuen Ideen können so anschaulich gefördert werden. Überzeugt hat dabei die Alltagsnähe. Denn auch beim Kochen sind genaue Anweisungen und folgerichte Schrittanweisungen wichtig.
Mit einfachen Programmier-Tools wie Scratch und Lego Wedo lassen sich schon die Kleinen begeistern. Und von da ist der Schritt zur ersten „echten“ Programmiersprache Python nicht mehr sehr weit. Die PädagogInnen waren ganz bei der Sache und probierten alle Übungen fleißig aus. Gerald Futschek, Johann Stockinger und Wilfried Baumann von der OCG sowie Elisabeth Weißenböck und Martin Weissenböck unterstützten die PädagogInnen gemeinsam mit zwei IBM Volunteers dabei.
Freuen Sie sich jetzt schon darauf zu lesen, wie die PädagogInnen „informatisches Denken“ und Programmieren im Unterricht umsetzen! Denn wir wollen Vorbilder und Erfolgsgeschichten mit Ihnen teilen, um Lust auf mehr zu machen.